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Kommunikative KI (ComAI) Die Automatisierung der gesellschaftlichen Kommunikation

Sprachassistenten, die unsere Befehle entgegennehmen, Social Bots, die Debatten beeinflussen, und Maschinen, die Texte generieren — all diese Beispiele stehen für Formen der Automatisierung von Kommunikation. Auch die öffentliche Diskussion zu derartigen Phänomenen verdeutlicht, wie sehr die Automatisierung von Kommunikation voranschreitet — und gleichzeitig als Herausforderung wahrgenommen wird. Gegenwärtige Gesellschaften scheinen ihre Kommunikation nur mit Hilfe von Automatisierung bewältigen zu können, was wiederum Bedarfe erzeugt, für die automatisierte Kommunikation als Lösung gesehen wird.

Forschung in neun Projekten plus Koordinationsprojekt

Die von der DFG und dem FWF geförderte Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ erforscht in neun Teilprojekten und einem Koordinationsprojekt, wie sich gesellschaftliche Kommunikation ändert, wenn kommunikative KI Teil derselben wird. Beteiligt sind Spitzenforscher:innen aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaft, Informatik, Soziologie und Rechtswissenschaft. Im Fokus der Forschung stehen gesellschaftliche Pionier:innen, die Entwicklung von Interfaces, der rechtliche Umgang als auch jener von Unternehmen mit kommunikativer KI, ihre Rolle im Journalismus, im öffentlichen (Online-)Diskurs, im persönlichen Alltag, im Gesundheitsbereich sowie beim Lernen und Lehren.

Andreas Hepp

Neue Publikation: Andreas Hepp zu Figurationen digitaler Zukünfte im Berliner Journal für Soziologie

Im Rahmen des neu erschienenen Themenhefts „Refiguration oder Transformation: Die Neuordnung der Welt jenseits der Globalisierung“ des Berliner Journal für Soziologie hat Prof. Dr. Andreas Hepp vom ComAI-Projekt „Pioniergemeinschaften“ einen Beitrag veröffentlicht. Der Artikel mit dem Titel „Figurationen digitaler Zukünfte – oder: Warum wir eine Medien- und Kommunikationsforschung der Emergenz brauchen“ diskutiert, wie die Sozialwissenschaft (…)

Amsterdamer Gracht

Zwei internationale Vorträge von Andreas Hepp zu Communicative AI und digitalen Zukünften

Im Juni 2025 wird Prof. Dr. Andreas Hepp (ZeMKI, Universität Bremen, Sprecher der Forschungsgruppe Communicative AI) auf zwei renommierten Veranstaltungen zentrale Fragen zur Transformation öffentlicher Kommunikation und den digitalen Zukünften von Communicative AI diskutieren: 24. Juni 2025 – “AI meets humanities & social sciences” (Austrian Academy of Sciences, Wien) In seinem Vortrag „The future of (…)

Denver, Colorado, USA

ComAI bei der ICA 2025: Kritische Perspektiven auf Communicative AI und Gesellschaft

Am 13. Juni 2025 fand im Rahmen der International Communication Association (ICA) Konferenz in Denver ein Panel unter dem Titel „Critical Perspectives on Communicative AI and Society: Imaginaries, Data Infrastructures, Democracy, Silence and Automated Markets“ statt. Das Panel bot eine Plattform für führende Wissenschaftler*innen, um aus sozialtheoretischer Perspektive zentrale Herausforderungen im Umgang mit Communicative AI (…)

Visiting Scholar in Stanford

Andreas Hepp als Visiting Scholar an der Stanford University

Was kennzeichnet die „intellektuelle Landschaft“ rund um die Entwicklung Künstlicher Intelligenz in Kalifornien? ZeMKI-Mitglied Prof. Dr. Andreas Hepp forscht aktuell als Visiting Scholar an der Stanford University über Pioniergemeinschaften im Silicon Valley. Bis zum 20. Oktober Oktober wird Andreas Hepp im Rahmen seines Forschungsaufenthalts unter anderem mit den Silicon Valley Archives arbeiten und seine medienethnografische (…)

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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