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Kommunikative KI (ComAI) Die Automatisierung der gesellschaftlichen Kommunikation

Sprachassistenten, die unsere Befehle entgegennehmen, Social Bots, die Debatten beeinflussen, und Maschinen, die Texte generieren — all diese Beispiele stehen für Formen der Automatisierung von Kommunikation. Auch die öffentliche Diskussion zu derartigen Phänomenen verdeutlicht, wie sehr die Automatisierung von Kommunikation voranschreitet — und gleichzeitig als Herausforderung wahrgenommen wird. Gegenwärtige Gesellschaften scheinen ihre Kommunikation nur mit Hilfe von Automatisierung bewältigen zu können, was wiederum Bedarfe erzeugt, für die automatisierte Kommunikation als Lösung gesehen wird.

Forschung in neun Projekten plus Koordinationsprojekt

Die von der DFG und dem FWF geförderte Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ erforscht in neun Teilprojekten und einem Koordinationsprojekt, wie sich gesellschaftliche Kommunikation ändert, wenn kommunikative KI Teil derselben wird. Beteiligt sind Spitzenforscher:innen aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaft, Informatik, Soziologie und Rechtswissenschaft. Im Fokus der Forschung stehen gesellschaftliche Pionier:innen, die Entwicklung von Interfaces, der rechtliche Umgang als auch jener von Unternehmen mit kommunikativer KI, ihre Rolle im Journalismus, im öffentlichen (Online-)Diskurs, im persönlichen Alltag, im Gesundheitsbereich sowie beim Lernen und Lehren.

KP

ComAI in der taz: Gesellschaftliche Kommunikation im KI-Zeitalter erforschen

Die Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ (ComAI) wurde in einem aktuellen Artikel der taz – die tageszeitung vorgestellt. Der Beitrag beleuchtet die zentrale Fragestellung unseres Projekts: Wie verändert sich gesellschaftliche Kommunikation, wenn Künstliche Intelligenz (KI) ein Teil von ihr wird? Der Artikel beschreibt die interdisziplinäre Forschung von ComAI, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen (…)

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Forschungsgruppe "ComAI" zu kommunikativer KI startet

Im Januar startet die gemeinsam vom Bremer ZeMKI, dem Hamburger Leibniz Institut für Medienforschung, der Universität Graz und der Universität Wien eingeworbene DFG-/FWF-Forschungsgruppe „ComAI“ zur Automatisierung gesellschaftlicher Kommunikation. Neun Forschungsprojekte sowie ein Koordinationsprojekt gehen der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Kommunikation verändert, wenn kommunikative Künstliche Intelligenz (KI) ein Teil von ihr wird. Koordiniert wird die (…)

Sonja-Utz

Glaubwürdigkeit von kommunikativer KI

Prof. Dr. Sonja Utz (Leibniz-Institut für Wissensmedien IWM & Eberhard Karls Universität Tübingen) Datum: 14. January 2025 Uhrzeit: 18:30 Strasse: Schnoor 27 Ort: Bremer Presse-Club Abstract Sprachbasierte Agenten wie Chatbots, Sprachassistenten und in jüngster Zeit auch große Sprachmodelle sind zu gängigen Instrumenten der Informationsbeschaffung geworden. Die Bewertung der Qualität der von diesen Agenten bereitgestellten Informationen ist von entscheidender Bedeutung. (…)

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KI, Bildung und Macht

Prof. Dr. Jeremy Knox (University of Oxford & University of Edinburgh) Datum: 17. December 2024 Uhrzeit: 18:30 Strasse: Schnoor 27 Ort: Bremer Presse-Club Abstract Ähnlich wie frühere Bildungstechnologien werden auch die jüngsten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in der Regel unter dem Gesichtspunkt diskutiert, ob sie das Lernen verbessern oder den Bildungsprozess effizienter gestalten können. Diesem vorherrschenden (…)

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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