ComAI in der taz: Gesellschaftliche Kommunikation im KI-Zeitalter erforschen

Die Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ (ComAI) wurde in einem aktuellen Artikel der taz – die tageszeitung vorgestellt. Der Beitrag beleuchtet die zentrale Fragestellung unseres Projekts: Wie verändert sich gesellschaftliche Kommunikation, wenn Künstliche Intelligenz (KI) ein Teil von ihr wird?
Der Artikel beschreibt die interdisziplinäre Forschung von ComAI, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördert wird. Die Gruppe vereint Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaft, Mensch-Computer-Interaktion, Wissenssoziologie, Governance-Forschung und Medienrecht und untersucht die Auswirkungen kommunikativer KI in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen – von Journalismus und öffentlichem Diskurs über Pflege und Gesundheitskommunikation bis hin zu rechtlichen Rahmenbedingungen.
In dem Beitrag unterstreicht Prof. Dr. Andreas Hepp (ZeMKI, Universität Bremen) die Relevanz unserer Forschung: „Viele denken, ohne kommunikative KI drohen uns wirtschaftliche Nachteile. Andere halten sie für den Untergang der Menschheit. Beides bedeutet: Wir müssen investieren, um zu verstehen, was da geschieht.“
Die Forschungsgruppe ComAI sieht sich nicht als „Notarzt“, der akute Probleme löst, sondern als vorausschauende Instanz, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch kommunikative KI erforscht, kritisch hinterfragt und aktiv mitgestaltet.
Den vollständigen Artikel in der taz finden Sie hier: taz.de/!6071195/
10. März 2025Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de