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Kommunikative KI (ComAI) Die Automatisierung der gesellschaftlichen Kommunikation

Sprachassistenten, die unsere Befehle entgegennehmen, Social Bots, die Debatten beeinflussen, und Maschinen, die Texte generieren — all diese Beispiele stehen für Formen der Automatisierung von Kommunikation. Auch die öffentliche Diskussion zu derartigen Phänomenen verdeutlicht, wie sehr die Automatisierung von Kommunikation voranschreitet — und gleichzeitig als Herausforderung wahrgenommen wird. Gegenwärtige Gesellschaften scheinen ihre Kommunikation nur mit Hilfe von Automatisierung bewältigen zu können, was wiederum Bedarfe erzeugt, für die automatisierte Kommunikation als Lösung gesehen wird.

Forschung in neun Projekten plus Koordinationsprojekt

Die von der DFG und dem FWF geförderte Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ erforscht in neun Teilprojekten und einem Koordinationsprojekt, wie sich gesellschaftliche Kommunikation ändert, wenn kommunikative KI Teil derselben wird. Beteiligt sind Spitzenforscher:innen aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaft, Informatik, Soziologie und Rechtswissenschaft. Im Fokus der Forschung stehen gesellschaftliche Pionier:innen, die Entwicklung von Interfaces, der rechtliche Umgang als auch jener von Unternehmen mit kommunikativer KI, ihre Rolle im Journalismus, im öffentlichen (Online-)Diskurs, im persönlichen Alltag, im Gesundheitsbereich sowie beim Lernen und Lehren.

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Neues Arbeitspapier: "The Refiguration of Public Communication: A Relational and Process-oriented Perspective"

Kürzlich wurde ein neues von Prof. Dr. Andreas Hepp und Prof. Dr. Wiebke Loosen gemeinsam mit Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink verfasstes Arbeitspapier zur „Refiguration of Public Communication: A Relational and Process-oriented Perspective“ veröffentlicht. Die Publikation thematisiert die Konzepte von „Öffentlichkeit“ und deren „Strukturwandel“ in der Kommunikations- und Medienforschung. Es wird kritisiert, dass diese oft (…)

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Ausschreibung von 18 Promotionsstellen in der Forschungsgruppe "ComAI"

Wie verändert sich gesellschaftliche Kommunikation mit dem tiefgreifenden Wandel der digitalen Medienumgebung durch kommunikative Künstliche Intelligenz? Welche Konsequenzen, Risiken, aber auch Potenziale gehen mit dem verbreiteten Einsatz dieser neuen Technologie in verschiedenen sozialen Domänen einher? Diese Fragen wird die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte Forschungsgruppe „Communicative AI“ (ComAI) ab (…)

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Neue DFG-Forschungsgruppe zur Automatisierung gesellschaftlicher Kommunikation startet 2025

Das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) hat gemeinsam mit dem Hamburger Leibniz Institut für Medienforschung, der Universität Graz und der Universität Wien eine Forschungsgruppe bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben. Thema: „Kommunikative Künstliche Intelligenz“. Neun Forschungsprojekte plus Koordinationsprojekt gehen künftig der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Kommunikation verändert, wenn kommunikative KI ein Teil von (…)

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"Mensch-KI-Interaktion: Wie Hotelkunden von einem Gesichtserkennungskiosk diszipliniert werden"

Prof. Dr. Christian Greiffenhagen (The Hong Kong Polytechnic University, China) Datum: 25. June 2024 Uhrzeit: 18:30 Adresse: Schnoor 27, Bremen Gebäude: Bremer Presse-Club Raum: Club 27 Abstract Dieser Beitrag befasst sich mit Kunden, die in China Hotels mit automatischer Selbstbedienung betreten und sich an einem Kiosk mit Gesichtserkennung anmelden. Auf der Grundlage von Videoaufzeichnungen von 674 Fällen von Kunden, die (…)

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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