Jump to content

KI an Hochschulen: Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Perspektiven

KI-Lab zu Anwendungsfällen und (strategischen) Perspektiven für KI an Hochschulen
KI-Lab zu Anwendungsfällen und (strategischen) Perspektiven für KI an Hochschulen

Vom 21. bis 23. Juli 2025 findet in Münster das erste KI-Lab des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) statt. Ziel dieses neuen Formats ist es, strategische und praxisnahe Perspektiven auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Hochschulkontext zu bündeln und gemeinsam weiterzuentwickeln. Mit dabei ist auch das ComAI-Teilprojekt Kommunikative KI für Lehren und Lernen, das das KI-Lab wissenschaftlich begleitet.

Im Vorfeld des Treffens geben Veronika Graceva und Anna-Lena Kramer vom ifib in einem aktuellen Blogbeitrag erste Einblicke in die Themen, die die teilnehmenden Hochschulen derzeit besonders beschäftigen. Deutlich wird: KI ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern prägt Studium, Lehre, Forschung und Hochschulorganisation bereits heute in vielfältiger Weise – mit teils hohem Handlungsdruck.

Die Autorinnen fassen die Fragestellungen und Herausforderungen, die die rund 30 Teilnehmenden des KI-Labs mitbringen, in thematischen Clustern zusammen. Diese reichen von der nachhaltigen Gestaltung KI-gestützter Infrastrukturen über strategische Steuerungsfragen und Change Management bis hin zu AI-Kompetenzbildung, didaktischen Konzepten und neuen Prüfungsformaten. Dabei immer im Blick: Fragen der Chancengleichheit, digitalen Souveränität und der interdisziplinären Kooperation.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie sich KI verantwortungsvoll, technisch belastbar und zugleich ethisch reflektiert in das komplexe Hochschulsystem integrieren lässt. Die Themen, die im KI-Lab diskutiert werden, spiegeln sich auch in der Forschung des ComAI-Projekts wider – etwa zur Governance kommunikativer KI, zur Rolle administrativer Systeme oder zur Perspektive der Studierenden.

Den vollständigen Blogbeitrag von Veronika Graceva und Anna-Lena Kramer finden Sie auf hochschulforumdigitalisierung.de

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

Uni BremenZeMKI Uni BremenLeibniz Instituts für Medienforschung | Hans Bredow InstitutUni GrazUni GrazUni Wien