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ComAI in Education auf der ersten European Conference on Critical EdTech Studies (ECCES)

European Conference on Critical EdTech Studies (ECCES)
European Conference on Critical EdTech Studies (ECCES)

Vom 18. bis 20. Juni 2025 hat an der Pädagogischen Hochschule Zürich die erste European Conference on Critical EdTech Studies (ECCES) stattgefunden. Die Konferenz widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit Bildungstechnologien aus interdisziplinärer Perspektive.

ComAI-Mitglied Andreas Breiter und Paola Lopez verbanden mit ihrem dortigen Vortrag “Rethinking Communicative AI in Higher Education through the framework of susceptibility to algorithmic disadvantage” den theoretischen Rahmen der hybriden Figurationen aus der Forschungsgruppe mit dem Modell der “susceptibility to algorithmic disadvantage” (Lopez, 2024). Damit fokussieren sie sich auf die verschiedenen Beziehungskonstellationen: erstens die vertikalen Beziehungen zwischen Studierenden auf der einen Seite und Lehrenden und Hochschulen auf der anderen Seite. Zweitens auf die horizontalen Beziehungen zwischen den Studierenden, d. h. die intersektionalen Ungleichheiten, die in den Studierendenpopulationen vorherrschen. Studierende, die sich in einer Situation befinden, in der sie sowohl von einer Hochschule abhängig sind (die vertikale Beziehung) als auch sich in einer sozial marginalisierten Position befinden (die horizontale Beziehung), sind also besonders „anfällig für algorithmische Benachteiligung“.

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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