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Neuer Aufsatz von Andreas Hepp zu KI und digitaler Zukunft

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In der International Communication Association Fachzeitschrift „Communication Theory“ ist kürzlich ein Aufsatz von Prof. Dr. Andreas Hepp mit dem Titel „Approaching digital futures: why media and communication research needs to move from a perspective of consequence to one of emergence“ erschienen.

In dem Aufsatz macht Andreas Hepp deutlich, dass sich die Kommunikations- und Medienwissenschaft mehr mit der „Zukunft“ beschäftigen sollte, weil sie ein so mächtiger Begriff in Wirtschaft und Politik darstellt.

Worum geht es in dem Aufsatz?

Dieser Artikel zielt darauf ab, die systematische Integration von „digitalen Zukünften“ in die Medien- und Kommunikationsforschung zu fördern. Das Konzept der „digitalen Zukünfte“ umfasst alle Vorstellungen von möglichen Zukünften, die eine soziale Welt vor Augen haben, in der erstens digitale Medien und ihre Infrastrukturen eine konstitutive Rolle bei der Konstruktion von Sozialität spielen und zweitens diese Medien als primäre Triebkräfte des gesellschaftlichen Wandels angesehen werden. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit digitalen Zukünften sollte integraler Bestandteil eines auf „Emergenz“ fokussierten Ansatzes der Medien- und Kommunikationsforschung sein. Dies erfordert eine Erweiterung unserer Perspektive auf medienbezogene Transformationen, die bisher vor allem durch die Konzentration auf „Konsequenzen“ geprägt war. Bislang hat sich die Forschung weitgehend auf die Auswirkungen und Folgen etablierter Medien und ihrer Infrastrukturen konzentriert. Wenn wir unseren Blick jedoch auf Emergenz erweitern, sehen wir uns unweigerlich mit Fragen zur Zukunft konfrontiert – einer wesentlichen Dimension menschlichen Handelns, die untrennbar mit unserer Fähigkeit verbunden ist, mögliche Zukunftsszenarien zu entwerfen.

Hier geht es zu dem kompletten Artikel

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Assistenz Frau Schober: +49 421 218-67603
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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