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Kommunikative KI (ComAI) Die Automatisierung der gesellschaftlichen Kommunikation

Sprachassistenten, die unsere Befehle entgegennehmen, Social Bots, die Debatten beeinflussen, und Maschinen, die Texte generieren — all diese Beispiele stehen für Formen der Automatisierung von Kommunikation. Auch die öffentliche Diskussion zu derartigen Phänomenen verdeutlicht, wie sehr die Automatisierung von Kommunikation voranschreitet — und gleichzeitig als Herausforderung wahrgenommen wird. Gegenwärtige Gesellschaften scheinen ihre Kommunikation nur mit Hilfe von Automatisierung bewältigen zu können, was wiederum Bedarfe erzeugt, für die automatisierte Kommunikation als Lösung gesehen wird.

Forschung in neun Projekten plus Koordinationsprojekt

Die von der DFG und dem FWF geförderte Forschungsgruppe „Kommunikative KI“ erforscht in neun Teilprojekten und einem Koordinationsprojekt, wie sich gesellschaftliche Kommunikation ändert, wenn kommunikative KI Teil derselben wird. Beteiligt sind Spitzenforscher:innen aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaft, Informatik, Soziologie und Rechtswissenschaft. Im Fokus der Forschung stehen gesellschaftliche Pionier:innen, die Entwicklung von Interfaces, der rechtliche Umgang als auch jener von Unternehmen mit kommunikativer KI, ihre Rolle im Journalismus, im öffentlichen (Online-)Diskurs, im persönlichen Alltag, im Gesundheitsbereich sowie beim Lernen und Lehren.

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Forschungsaufenthalt in Japan: Andreas Hepp spricht zu “Digitalen Zukünften”

Am 7.5.2025 hält Andreas Hepp am Institute for Global Governance Research (GGR) der Hitotsubashi University, Tokio, einen Vortrag zum Thema der digitalen Zukünfte und welcher Forschungsperspektive es bedarf, diese zu erforschen. In dem Vortrag geht es um die Frage, was wir uns genau unter dem auch in der Alltagssprache gerne verwendeten Begriff der „digitalen Zukünfte“ (…)

David Gunkel am ZeMKI

Zwischen Autorenschaft, Kommunikation und Verantwortung: David Gunkel zu Gast am ZeMKI

Am 22. April 2025 fand am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen eine inspirierende Diskussionsrunde mit dem renommierten Technikphilosophen Prof. Dr. David Gunkel statt. Vor Ort sowie virtuell wurde knapp zwei Stunden lang intensiv über die Herausforderungen und Chancen von Large Language Models (LLMs) und kommunikativer Künstlicher Intelligenz (KI) debattiert. Gunkel, (…)

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LLMs und der Tod des Autors

Eine offene Diskussion mit David Gunkel Datum: 22. April 2025 Uhrzeit: 10:00 Strasse: Linzer Str. 4, 28359 Bremen Ort: ZeMKI Abstract Bei jedem geschriebenen Text – wie den Sätzen, die Sie gerade lesen – ist es vernünftig zu fragen, wer ihn geschrieben hat und daher erklären und autorisieren kann, was er aussagt. Diese scheinbar vernünftige Frage wird in der (…)

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Wissenschaftskommunikation und Künstliche Intelligenz: Wie KI die öffentliche Kommunikation über Wissenschaft verändert

Prof. Dr. Mike S. Schäfer (University of Zürich) Datum: 15. April 2025 Uhrzeit: 18:30 Strasse: Schnoor 27 Ort: Bremer Presse-Club Abstract Generative KI – die auf der Grundlage umfangreicher digitaler Daten und menschlichen Trainings neue Ergebnisse erzeugt – verändert die öffentliche Kommunikation grundlegend. Bürger und Kommunikationsfachleute nutzen sie, um über politische und wirtschaftliche Themen, Gesundheitsfürsorge, Technologie und andere Fragen (…)

Gefördert durch DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Andreas Hepp
ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung
Universität Bremen
Tel: +49 421 218-67620
Sekretariat (Frau Schmidt): +49 421 218-67606
E-Mail: andreas.hepp@uni-bremen.de

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